meine Vita
*geboren im Januar 1985
Ich bin Ina-Maria. Geboren bin ich mit der Sonne im Steinbock und dem Aszendenten im Zeichen Fische. Von klein an hatte ich durch das Aufwachsen im Dorf mit meiner landwirtschaftlich geprägten Familie eine intensive Verbindung mit der Natur. Der Eintritt in eine adventistische Pfadfindergruppe mit 9 Jahren hat meinen Wissensdurst in Bezug auf die Wesen der Natur halbwegs befriedigt. Die Treffen, die oft draußen und auch in Camps stattfanden, haben mir wertvolle sozial-emotionale Erfahrungen ermöglicht und mir mit den Andachten ein Gott-gelenktes und -geprägtes Weltbild angeboten.
* M.Sc. in Psychologie an der OVGU Magdeburg
* 2012-2017 Verhaltenstherapeutische Ausbildung
Dann habe ich eine ganze Weile ein „normales“ Leben geführt. Teenagerzeit, Abitur, Psychologie-Studium, Arbeit in Kliniken und an der Uni… Mit Beginn der Therapieausbildung und der verstärkten Selbstreflexion zu allen behandelten Themen mehrten sich Fragen und Verwirrung in mir. Ich wollte Ordnung dort hineinbringen. Und so begann meine eigene Heilungsreise an Fahrt aufzunehmen.
* 5 Jahre als Therapeutin in Kliniken in Magdeburg und Hannover
In einer der Kliniken hatte ich meinen ersten Berührungspunkt mit Achtsamkeit nach Jon Kabat-Zinn. Ich ließ mich direkt als Achtsamkeits-Trainerin ausbilden. Mit der Zeit entwickelte ich eine Vorliebe für die Anleitung von Imaginationsreisen sowie PMR und AT*, sodass ich auch Entspannungstrainerin wurde. Heute nutze ich dieses Wissen sehr gerne für Reisen zum inneren Kind und beim Anleiten spontaner Meditationen. (*Progressive Muskelrelaxation und Autogenes Training)
der Umbruch
* 2016/17 Jahr der Veränderungen, des Erwachens
Und dann kam der Umbruch. Auf einmal änderte sich alles – meine wichtigsten Beziehungen waren davon betroffen und auch das, was mich bisher ausfüllte. Etwas kam in mir zum Stillstand. Und dieser Stillstand gab mir die Gelegenheit, alle bisherigen Entscheidungen zu hinterfragen und mein Leben in Ruhe neu aufzubauen.
* 2017/18 Reise ins Ungewisse
* 2018 Lichtallee gegründet
Meine Interessen entwickelten sich dabei immer weiter über die akademischen Grenzen hinaus. Hochsensibilität, Lenormand-Karten, Polyamorie… Und so fand ich im noch unsicheren Umhertappsen auf einer mehrmonatigen Reise in Thailand meinen Zugang zu Meditation, Yoga und Reiki (eher noch: es fand mich!). Es war ein wunderbarer und ungeplanter Blick über den Tellerrand, hinein in die bunte, vielfältige Welt. Gleichzeitig wuchsen mein Selbstbewusstsein und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen – mit der Gründung meines Unternehmens Lichtallee.
* Psychologie & Spiritualität verbinden sich
Ich habe das Gefühl, mein Leben hat mit dem Umbruch erst richtig begonnen. So wie man plötzlich tief einatmet, wenn man aus dem Schlaf erwacht. Ich habe mich vielen Themen gestellt, mir schmerzhafte Wahrheiten angeschaut und mich in die Konfrontation mit meinem inneren Selbst begeben. Grenzverletzungen, Traumata, Handlungsmuster… Seitdem begleitet mich ein sich ständig weiter entwickelndes Bewusstsein für das Fühlen und Denken, den Körper und die Umgebung. Ich habe mehr Zugang zur feinstofflichen Welt, zu Engeln und Geisthelfern, zum Schamanismus; zur Weiblichkeit und zur weiblichen Wunde, zu tantrischen Ansichten und weiblichem Narzissmus; zu übernatürlichen Sinnen, Seelensprache und feststeckenden Emotionen; zu bewusster Sprache und gegenseitigem Raumhalten sowie zum reinen Sein.
* 2021 Vertiefung Traumatherapeutischer Bereich
Als ich die Beschreibung der Fortbildung zum traumasensiblen Coach las, der auch einige Aspekte von Weiblichkeit und Energiefluss enthalten sollte, fühlte ich mich direkt angesprochen. Es folgte eine durchwachsene Zeit, in der ich selbst einige Themenfelder anschaute, die mir zuvor nicht bewusst waren. Gleichzeitig sensibilisierte es mich, in den Sessions noch achtsamer auf Körpersignale zu achten und den subtilen Wahrnehmungen zu vertrauen.
* 2022/23 Heilpraktikerin Psychotherapie
Mit der Heilpraktikererlaubnis für das Gebiet der Psychotherapie eröffnete sich für mich ein weiteres Feld, um noch mehr Menschen unterstützen zu können, denn einige Krankenkassen übernehmen hierfür einen Kostenanteil oder sogar die gesamten Kosten. In Kombination mit einer Fortbildung in Traumatherapie (© SEI, Dami Charf), die ich 2022 begann, fühle ich mich in einer Spezialisierung angekommen. Es gefällt mir, mit dem Nervensystem, der Bindung und den Körperwahrnehmungen zu arbeiten, mit Hilfe kleiner Erfahrungsexperimente zu neuen Gefühlsbereichen und korrigierenden Erlebnissen beitragen zu können. Es ist ein bewegendes Wirken, weil es zum einen direkt mit den Gefühlen arbeitet und zum anderen so unglaublich kostbar ist. Es ist nämlich möglich, alte Emotionen gehen zu lassen und auch die damit verknüpften Glaubenssätze und Handlungsmuster. Und das auf so faszinierende Weise, dass es für mich an Magie grenzt, wie wirksam diese Therapiemethode ist!
Mögen wir alle heilen, was nötig ist, glücklich sein und Liebe erfahren. Ich wünsche es mir sehr.
Ina-Maria